Geschichtsprojekttage 2022 - Klasse 8
Ausflug der achten Klassen in das Technikmuseum "Hugo Junkers"
Am 05.04.2022 ging es für den Jahrgang der achten Klassen in das "Hugo Junkers" Technikmuseum in Dessau. Nachdem die Schüler*innen die Zugfahrt und einen kleinen Fußweg hinter sich hatten wurden sie im Junkers Museum schon herzlich von den Mitgliedern begrüßt. Die Leute dort gehören einem Verein mit 200 Mitgliedern an, von denen 40 zwei Tage in der Woche ehrenamtlich im Junkers Museum arbeiten gehen. Dort gab es zuerst eine kleine Einweisung und anschließend wurden die Schüler*innen in Gruppen eingeteilt, um eine bessere Übersicht zu bekommen. Dann ging es in einen der beheizten Räume in welchem den Schüler*innen viel über Hugo Junkers und seine Karriere erklärt wurde. Bevor es zur Führung durch das Museum ging haben alle noch einen Quizzettel bekommen, auf dem verschiedene Fragen, basierend auf dem Erklärten, beantwortet werden konnten. Auch wer nicht richtig zugehört hatte konnte bei Fragen wie 'Aus welchem Material ist das "Blechhaus" von Prof. Junkers hauptsächlich hergestellt?' (Stahl) natürlich immer bei den ehrenamtlichen Mitgliedern des Junkers Museums nachfragen. Nun ging es für die Schüler*innen auch schon zur Führung. Hierbei wurde jeder Gruppe ein Mitglied zugeteilt, das ihnen jetzt alles zeigen würde. Während die eine Gruppe damit anfing wie eine Zementfabrik funktioniert und wie sie aufgebaut war, welches anhand eines Bewegungsbildes im Museum sehr anschaulich und verständlich dargestellt war, konnte eine andere Gruppe bereits einen Windkanal beobachten, um besser verstehen zu können, warum Flugzeuge denn eigentlich so gut fliegen. Auch wie Wellblech hergestellt und richtig 'gewellt' wurde haben die Mitglieder des Junkers Museums gut erklärt. Als es endlich aufgehört hatte zu regnen konnte man sich auch verschiedene Armee- und kleine Passagierflugzeuge die draußen standen anschauen. Eins der Flugzeuge konnte man sogar von innen betrachten. Drinnen angekommen durfte man sich auf für Flugzeuge typische Stühle setzen und hat etwas über das Flugzeug, in dem man sich befand, erfahren. So wurde zum Beispiel gesagt, dass dieses Flugzeug früher einmal zu einem Kaffee umfunktioniert wurde. Auch wie wenig Platz die Küche tatsächlich einnimmt hat ein Mitglied gezeigt. Was die Schüler*innen, die schon einmal geflogen sind besonders gemerkt haben ist, dass man in alten Flugzeugen viel mehr Beinfreiheit hat. Zwischen den ganzen Sachen die man dort entdecken konnte gab es für die Schüler*innen natürlich auch Pausen zum Essen und Trinken. Zum Schluss hatten die Schüler*innen noch Zeit selber das Museum für sich zu erkunden, aber auch um sich einfach auszuruhen. Und dann ging es auch schon wieder auf den Heimweg.
(H. Klabes)
Ein Flug über die Stadt Dessau und die Elblandschaft im Flugsimulator
Als wir dann endlich in die Gruppen eingeteilt wurden, ging es für die ersten mutigen Schüler*innen schon los. Jeweils zwei Personen durften nacheinander zum Flugsimulator antreten, dem Highlight vieler Schüler*innen. Zuerst setzte man sich in ein Modell eines Aluminium Flugzeuges, wo es sehr eng und nicht gerade bequem war. Vor einem sah man eine Leinwand, die die Umgebung simulierte. Dann ging es auch schon los. Die Konzentration lag auf dem Lenkrad und der Geschwindigkeit. Es gab viele Knöpfe und Anzeigen, die einem sehr gut von den Mitgliedern erklärt wurden, weswegen alles viel verständlicher war. Nachdem der Abflug geschafft war, flog man über die Elbe und der Stadt Dessau. Dabei musste man viele Sachen beachten, die einige in Schwierigkeiten brachten. Das Gleichgewicht halten, die richtige Geschwindigkeit und die optimale Höhe waren die drei Punkte, wo die Konzentration gefragt war. Nachdem viele Schüler*innen die Aufgaben super gemeistert hatten, begann jetzt der schwerste Teil. Man wurde eingewiesen und dann ging es Schlag auf Schlag und die Landung kam immer näher. Eine Aufgabe, an der viele scheiterten. Mithilfe der Mitglieder des Junkers Museums wurde einem viel Arbeit erleichtert. Doch immer noch fiel es vielen schwer, die Landung zu meistern. Trotz der vielen Schwierigkeiten war es das Highlight des Tages! Man brauchte Mut und der Spaß kam nicht zu kurz. Es war ein toller Tag und man hat gemerkt, wie schwer es doch sein kann, so ein Flugzeug zu bedienen.
( J.Jarisch)
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