Ein Zeichen für Halle
Am 9. Oktober 2019 ereignete sich in Halle ein Anschlag auf die jüdische Synagoge in Halle. Aufgrund dessen hat sich die Stadt Halle dazu entschlossen, ein Zeichen der mahnenden Erinnerung zu setzen.
Mit dem Projekt „Ein Zeichen für Halle“ sollte eine solidarische Bewegung herbeigerufen werden, zu der sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle ein Jahr nach dem schrecklichen Anschlag versammeln und mit Kreide eine Menschenkette malen. Wir, die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hatten die Ehre, gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby die jüdische Synagoge zu besuchen - einen knappen Monat nach dem Terroranschlag. Dieser Besuch hat uns sehr berührt. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, Solidarität mit Halle, aber vor allem mit den Opfern des Terroranschlags zu zeigen und uns an diesem Tag mit der Schulgemeinde auf dem Schulhof des Lucas-Cranach-Gymnasiums zu versammeln und eine Menschenkette zu bilden.
Ein Projekt, dass uns sehr am Herzen lag bzw. liegt.