Sport – Spiel – Fairness?

Toleranz und Courage im Sport

Am 20. September 2017 fuhren wir als Vertreter der Arbeitsgruppe Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage zum Landestag der Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage in die Franckeschen Stiftungen nach Halle (Saale).

Es wurden verschiedene Workshops angeboten, so zum Beispiel der Workshop „Capoeira – Kraftsport und Tanz in Einem“, bei dem es keinen Gewinner und keinen Verlierer gibt, sondern gemeinsam mit kreativen Bewegungen gekämpft und gespielt wird, oder der Workshop „Hass im Netz: wenn Mobbing immer weiter geht“ bei dem es um Mobbing auf dem Schulhof, im Klassenzimmer, als auch im Internet ging. Weiterhin wurde Rechtsextremismus im Sport, ob im Verein oder in der Fankurve  als auch Homophobie im Sport thematisiert . In der letztgenannten Arbeitsgruppe erzählte Marcus Urban, ein ehemaliger Fußballer, seine Geschichte. Vom Aufwachsen in der DDR in einem sozial schwachen Umfeld, über seine Fußballkarriere bis hin zu seinem Coming out . Er teilte viele persönliche Momente mit und gab seine Erfahrungen in Bezug auf die Diskriminierung Homosexueller im Sport  weiter.

Die Erkenntnis des Tages ist, dass Alltagsrassismus im Kleinen anfängt und beim tätlichen Angriff aufhört.  Dem muss  man mit couragiertem Verhalten entgegentreten.

^{Lara Heine, Thea Keller, Gina Teichert, Maurice Stark, Clemens Pittelkow
Birgit Wittek}